ie Herausforderungen, vor denen Sie und wir alle in der heutigen Zeit weiterhin stehen, sind enorm. Seit Ende 2020 sind wir einer nie dagewesenen Spirale von Lieferkettenproblemen und extremen Preissteigerungen unterworfen. Der Krieg in der Ukraine hat das alles seit Februar dieses Jahres noch einmal verschärft.
Die Kosten für Energie wie Strom und Gas sind in die Höhe geschnellt. Die Preise für Rohstoffe wie Stahl, Aluminium und chemische Vorprodukte steigen weiter. Dazu kommt die starke Inflation im Euroraum. Gleichzeitig ist die Verfügbarkeit von Komponenten ins Schwanken geraten, zum Beispiel bei Bremsmodulatoren. Der Krieg in der Ukraine hat dramatische Folgen: So wurden dort zum Beispiel die Asow-Stahlwerke zerstört, die zuvor als größter Brammenproduzent für westliche Stahlwerke fungierten. Das Embargo gegen Russland hat beispielhaft auch starke Auswirkungen auf den Holzmarkt: Als Fahrzeugwerk Krone brauchen wir Holz für die Böden unserer Trailer.
Wir pflegen langfristige, vertrauensvolle Beziehungen mit unseren Kunden und Lieferanten. Doch auch wir sind nicht davor gefeit, dass trotz laufender Belieferungsverträge eine Vielzahl von Herstellern kurzfristig ihre Preise erhöht hat. Bislang hat Krone die vertraglichen Verpflichtungen gegenüber Ihnen als unseren Kunden immer eingehalten. Die Rahmenbedingungen sind derzeit aber so volatil, dass wir an Grenzen stoßen. Einen Krieg und dessen Folgen haben selbst Experten als wenig wahrscheinlich eingeschätzt.
Ich möchte Ihnen persönlich versichern, dass wir alles tun, was in unserer Macht steht, um wieder mehr Stabilität für uns alle zu gewinnen, und dass wir der verlässliche Partner bleiben, den Sie kennen. Lassen Sie uns gemeinsam durch diese außergewöhnlichen Zeiten gehen und die damit verbundenen Aufgaben in Partnerschaft lösen!