Innovation

Mehr Nutzlast für alle

Krone bringt das Know-how aus dem Leichtbau in die Serie: Von der Gewichtsersparnis, die durch eine intelligente Konstruktion möglich wird, profitieren auch die Käufer von Standardfahrzeugen.

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is zu 150 Kilo leichter ist die neueste Profi- und Mega-Liner-Generation von Krone – dies ermöglicht 150 Kilogramm mehr Nutzlast. Von der Gewichtsersparnis profitieren alle, die das Standardfahrzeug der neuen Generation nutzen: Krone gibt damit technisches Know-how aus dem Leichtbau in den Standard und damit an möglichst viele Kunden weiter. „Leichtbau ist ein relevantes Thema, das wir unter anderem mit unserer Ultra-Baureihe besetzen. „Gleichzeitig ist es uns wichtig, die Erkenntnisse aus der Ultra-Baureihe – sei es in Bezug auf Materialien, Konstruktionskonzepte oder auch Fertigungsprozesse – für die Standardfahrzeuge zu nutzen, um möglichst vielen Kunden diese Vorteile aus der Nische auch im Standard und damit im täglichen Transportalltag zu ermöglichen“, sagt Jens Rauer aus dem Krone-Produktmanagement. Ein niedrigeres Eigengewicht der Fahrzeuge ermöglicht eine höhere Nutzlast und damit auch einen höheren wirtschaftlichen Ertrag pro Ladung. Das ist besonders im Stückguttransport relevant: „Mehr Nutzlast bedeutet für unsere Kunden eine Steigerung der eigenen Wirtschaftlichkeit und damit am Ende des Tages mehr Geld.“


FERTIGUNGSPROZESSE WERDEN IMMER WEITER OPTIMIERT

Der Mega Liner Ultra schafft die Verbindung zwischen maximaler Innenhöhe und entsprechend niedrigem Hals mit der nötigen Festigkeit, die für den harten Nutzfahrzeugalltag notwendig ist. „Je niedriger die Halshöhe, desto schwerer wird das Chassis, weil die Festigkeit physikalisch, also durch stärkeres Material, erreicht werden muss“, erklärt Rauer. Um diese Festigkeit und gewohnt hohe Qualität zu erreichen, ist nicht nur ein entsprechendes Konstruktionskonzept notwendig, sondern auch ein intelligenter Produktionsprozess mit einem höheren Automatisierungsgrad. „Das haben wir mit der neuen Produktgeneration von Profi und Mega Linern bei Krone geschafft.“ Und die Arbeit daran hört nie auf: „Wir entwickeln uns kontinuierlich weiter, behalten neue Materialien und Technologien im Blick und prüfen, ob sie für uns nutzbar sind.“ Teilweise werden dann zum Beispiel die Schweißreihenfolgen geändert, oder es werden Roboter zum Schweißen eingesetzt, um die Fertigungsprozesse zu optimieren.
                     
Moderne Materialien, ein passendes Konstruktionskonzept und ein intelligenter Produktionsprozess machen Krone-Trailer bei gewohnter Festigkeit und Qualität leichter.
Moderne Materialien, ein passendes Konstruktionskonzept und ein intelligenter Produktionsprozess machen Krone-Trailer bei gewohnter Festigkeit und Qualität leichter.


TECHNOLOGISCH UND WIRTSCHAFTLICH EFFIZIENTESTER WEG

Für Rauer ist klar, dass Krone sich gerade auch mit seinen Mega Linern im Standardprogramm mit einem guten Eigengewicht behaupten kann – bei gleichzeitig hoher Stabilität und Festigkeit. „Wir sind im Markt dafür bekannt, dass wir einen stabilen Stahlaufbau in Form der Stirnwand und des Heckportals anbieten. Wir nutzen einen flachen 80er-Hals, der aber stabil ist. Trotzdem konnten wir das Fahrzeug in der neuen Serie rund 150 Kilogramm leichter machen“, sagt Jens Rauer. Für ihn ist es spannend, im Dialog mit den Kunden die jeweils beste Lösung für deren Anforderungen zu finden: „Wir schauen immer, wie wir diese Anforderungen in Relation zur technischen Machbarkeit setzen können. Teilweise ist das Ergebnis eine sehr spezielle Individuallösung. Oft passt aber auch ein Produkt aus unserem Standardportfolio optimal.“ Er lerne in diesen Gesprächen immer wieder von den Kunden, was sie bewegt und was genau sie für den Transportalltag brauchen: „Und gleichzeitig kann ich dabei meinerseits Anregungen geben, um gemeinsam für den Kunden den technologisch und wirtschaftlich effizientesten Weg zu finden.“

Fotos: Krone

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